Signalisieren Sie zunächst auf jeden Fall, dass es Ihnen nicht egal ist, dass Ihr Kind raucht.
Ein Heranwachsender muss spüren, dass seine Eltern nicht wegsehen, sondern sich im Gegenteil für seine Zukunft interessieren. Legen Sie aber trotzdem keine übertriebene Sorge an den Tag. Verzichten Sie außerdem darauf, Zigaretten übermäßig zu verteufeln. Dann laufen Sie nämlich Gefahr, sich unglaubwürdig zu machen. Schaffen Sie eine vertrauensvolle Atmosphäre und hören Sie sich an, warum Ihr Nachwuchs raucht (zugewandtes Zuhören). Reden Sie mit Ihrem Kind ganz allgemein über Tabak und Tabakkonsum, aber auch über seinen Alltag, und bleiben Sie dabei ruhig, ohne den Ton zu verschärfen.