Anlässlich des Weltnichtrauchertags am 31. Mai und im Rahmen der nationalen Strategie „Tabakfreies Luxemburg 2040“ stellt die Fondation Cancer ein neues Tool vor, um den Rauchstopp zu fördern und Raucher*innen den Zugang zu Unterstützungsangeboten zu erleichtern.
Starker Wille zum Rauchstopp bei mangelnder Unterstützung
Viele Raucher*innen wollen dem Tabak den Rücken kehren. Im Jahr 2024 gab die Hälfte an, mit dem Rauchen aufhören zu wollen, und ein Drittel hatte in den vorangegangenen 12 Monaten schon einen Versuch unternommen. Der Wunsch, mit dem Rauchen aufzuhören, ist besonders stark bei jungen Raucher*innen, von denen die Hälfte bereits einen Versuch unternommen hat. Die meisten dieser Versuche finden jedoch ohne professionelle Begleitung statt. Für Menschen, die das Rauchen aufgeben wollen, ist Stress nach wie vor das größte Hindernis, insbesondere unter Arbeitslosen, Selbstständigen und Hausfrauen/-männern.
QR-Code zur Infoplattform für Raucher*innen
Es werden Infokarten in Krankenhäusern und in Praxen im Gesundheitsbereich verteilt. Der darauf abgedruckte QR-Code führt zu einer Internetplattform info-tabac.lu, auf der alle in Luxemburg verfügbaren Unterstützungsangebote zur Rauchentwöhnung gebündelt sind: Beratungsangebote, praktische Tipps, Nikotinersatzprodukte und individuelle Unterstützung.
„Die Tabac-Stop-Karten helfen dabei, den ersten Schritt in Richtung Rauchstopp zu machen, indem sie einen einfachen und direkten Zugang zu verlässlichen Ressourcen bieten“, erklärt Margot Heirendt, Direktorin der Fondation Cancer.
info-tabac.lu
Mit diesen benutzerfreundlichen Karten können Raucher schnell auf zuverlässige, anerkannte und zugängliche Ressourcen zugreifen. Sie sind auch ein praktisches Hilfsmittel für Gesundheitsfachkräfte, die ihre Patienten beraten möchten, oder für alle, die einem Angehörigen helfen möchten, den Schritt zum Rauchstopp zu wagen.
Sie möchten mit dem Rauchen aufhören?
Alle Informationen zu Unterstützungsangeboten finden sie auf info-tabac.lu und maviesanstabac.lu
Lasst uns gemeinsam daran arbeiten, bis 2040 eine tabakfreie Erwachsenengeneration zu schaffen.